FAQs
Muss man alle Module buchen?
Man kann, sofern Platz ist, die Module auch einzeln buchen. Wichtig: Nur wer die Module 1 bis 6 erfolgreich abgeschlossen hat, bekommt ein Abschlusszeugnis, das inhaltlich alles abdeckt, was zum Yogaunterrichten notwendig ist. Die Module 1 und 2 decken Yoga-Grundwissen (und vieles darüber hinaus ab) und unterstützen, die eigene Yogapraxis umfassender zu gestalten. Die Module 3 bis 6 konzentrieren sich auf Didaktik/Methodik/Unterrichtsgestaltung, Anatomie und Sanskrit, außerdem āsana-Korrekturen und -Hilfestellungen.
Was für ein Zertifikat bekommt man nach erfolgreichem Abschluss aller sechs Module?
Du bekommst von Bärbel ein hochwertiges Zertifikat über die Anzahl der Stunden, die Du als Kontaktstunden vor Ort UND während der Zeit dazwischen (Self-Study und Praktika) absolviert hast. Außerdem bekommst Du einen Brief, der die genauen Inhalte der Ausbildung im Detail auflistet, ein paar persönliche Zeilen von Bärbel inKlusive. Zertifikat und Brief gelten als Nachweis einer inhaltlich und pädagogisch hochqualifizierten und seriös durchgeführten Ausbildung die jedem*r Teilnehmer*in ermöglichen soll, nachhaltigen und glaubwürdigen Yogaunterricht sowohl für Einzelpersonen, als auch in der Gruppe zu geben.
Wie viele Teilnehmer*innen sind dabei?
Es werden derzeit Corona-bedingt nicht mehr als 15 Teilnehmer*innen angenommen.
15 Teilnehmer*innen bedeutet immerhin 15 verschiedene Körper (groß, klein, dick, dünn, superbeweglich, steif, körperliche Einschränkungen, jung, reif…); über das Erlernen bzw. Wissen über die individuellen Unterschiede wächst jede/r Teilnehmer*in in seiner/ihrer persönlichen Praxis.
15 TeilnehmerInnen haben genug Platz im FLUXUS – 15 lässt Zeit und Raum für Fragen, Lachen, Leichtigkeit, aber auch für Reflektion, Nachdenklichkeit und Zweifel. 15 ist eine gute Zahl, dass jede/r Einzelne aufgefangen und integriert werden kann, sofern er/sie das möchte.
Warum noch eine Yoga(-lehrer)-Ausbildung? Worum geht es mir?
Bärbel wurde schon vor vielen Jahren gefragt, ob sie ausbilden möchte, immer wieder. Sie hat jedes Mal abgelehnt, weil sie 1. das Gefühl hatte, selbst noch viel mehr aus der vielfältigen Welt des Yoga lernen und in Yogastunden und Retreats weitergeben zu wollen und 2. den Eindruck hatte, dass das Angebot an Yoga Teacher Trainings sowieso schon sehr groß ist.
Über die Jahre kamen immer wieder ausgebildete Yogalehrer zu ihr, baten um die Möglichkeit, ein Praktikum zu machen, von Bärbel zu lernen, Fragen zu stellen, die sie in ihrer Ausbildung nicht beantwortet bekamen. Irgendwann Ende 2018 beschloss sie, die Herausforderung anzunehmen und eine Yogalehrer-Ausbildung anzubieten, die alles hat, was sie sich als Schülerin gewünscht hat und was einige Yogalehrer, die bei ihr Unterstützung suchten, in ihrer Ausbildung vermisst haben.
Es geht darum, Yoga-Wissen und Yoga-Erfahrung mit Herz und auf Augenhöhe zu unterrichten. Glaubhafter Yogalehrender zu sein heißt, ein vertrauensvoller Begleiter und Freund zu sein. Es bedeutet, sich für den Lernenden zu freuen, wenn er glücklich ist, ihm zur Seite zu stehen, wenn er unglücklich ist, ihn in jeder Hinsicht zu inspirieren, sich für seine guten Seiten zu begeistern und seine schwierigen Seiten zu betrachten, ohne sie zu verurteilen. Bärbel nimmt bewusst jede(-n) Lernende*n als individuell wahr und hat es sich zur Aufgabe gemacht, jede(-)n neugierigen Schüler*in dabei zu unterstützen, selbst auf seinen/ihren persönlichen Yogaweg zu kommen.
Bärbel hatte Ansprüche an die Lehrer, denen sie in den letzten 20 Jahren begegnet ist. Nicht alle hatten Lehrer-Qualitäten, die ihren Ansprüchen standgehalten haben, aber sie konnte sich Dank zahlreicher Fortbildungen ein gutes Bild davon machen, was SIE geben möchte: vielseitiges Wissen modern präsentiert, Präsenz, Ehrlichkeit, Humor, Glaubwürdigkeit und Leichtigkeit, eingebettet in einen gut strukturierten Lehrplan mit Inhalten, die sich zwar an den alten Schriften orientieren, aber unbedingt zeitgemäß ausgelegt werden dürfen.
Yogis, die von Bärbel und Gastdozent:innen ausgebildet werden, dürfen und sollen wachsen, statt verunsichert zu werden. Sie sollen neugierige Fragen stellen, statt zu warten, bis irgendetwas von selbst passiert. Sie dürfen komplizierte āsanas, die ihnen nicht gut tun, weglassen und dafür achtsam Ersatzhaltungen üben. Und sie dürfen jeden Tag meditieren… für immer.
Wer bildet aus?
Bärbel bildet zusammen mit Gastdozent:innen aus. Die Grundausbildung (Modul 1 und 2) wird sie alleine bestreiten, ihr Assistent (und Mann) Christian/Mee-z und eine auf die Workbooks abgestimmte Präsentation stets zur Seite.
In Modul 3 oder 4 wird an zwei Tagen eine Anatomie-Dozentin vor Ort lehren, in Modul 3 oder 4 eine Sanskrit-Dozentin, in Modul 5 eine Ayurveda-Expertin. Jede/r Teilnehmer:in darf und soll sich im eigenen persönlichen Tempo entwickeln. Bärbel ist sowohl persönlich als auch telefonisch oder per Email für ihre Auszubildenden erreichbar (mit Terminabsprache).
Wie viel Zeit wird die Ausbildung im Alltag in Anspruch nehmen? Ist sie mit meinem Berufsalltag zu vereinbaren?
Die Ausbildung ist auf jeden Fall mit dem Berufsalltag zu vereinbaren, wobei die „Frei-Zeit“, wie man sie vielleicht sonst hat, zwischen den Modulen 3 und 6 etwas knapper werden wird. Mit der passenden, je nach Lern- und Arbeitstyp persönlichen Zeiteinteilung, wird es gut zu schaffen sein. Für die einen wird ein Stündchen am Tag reichen, andere brauchen vielleicht länger, wiederum andere prokrastinieren bis zum Wochenende ;). Die Idee ist, die Zeit zwischen den Modulen zu nutzen – für tägliche Meditation, Pranayama, āsana, Lesen und Schreiben und: Freunde und Verwandte schon einmal zu unterrichten. Dabei geht es nicht um das Perfektionieren von āsanas oder das Auswendiglernen vedischer Texte. Es geht darum, spielerisch und mit Freude die Bereiche des Yoga, die gut tun, in den Alltag einzuladen und den Bereichen, die fremd erscheinen, mit Neugierde zu begegnen.
Muss Übernachtung und Essen selbst organisiert werden?
Ja. Wir empfehlen, über Air bnb zu buchen (in angemieteten Wohnungen kann normalerweise immer auch gekocht werden 😉 ). Es gibt Betten/Zimmer/Wohnungn ab 20€ pro Nacht – wenn ihr euch mit jemandem zusammen tut, wird es noch günstiger, wir vermitteln gerne.